ist ein Begriff, welcher das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß, entweder mit der flachen Hand oder mit einem geeigneten Gegenstand, bezeichnet. Spanking gilt zugleich als besonders demütigende, aber auch als die sicherste Form der Körperstrafe, da das Gesäß das bestgepolsterte Körperteil des menschlichen Körpers ist und hier das Verletzungsrisiko am geringsten ist.
Der englische Begriff wird heute zunehmend auch im deutschen Sprachraum verwendet, aufgrund der unterschiedlichen kulturell-historischen Situation jedoch praktisch nur noch im Bereich BDSM und gerade nicht im Bereich der Kindererziehung. Für härtere Formen des Spanking wird auch der Begriff Flagellation genutzt.
Spanking Utensilien
Die Reitgerte,
ist ebenso wie der Rohrstock ein äußerst geschmeidiges Hilfsmittel und für Schläge daher bestens geeignet. Sie zieht abhängig von der Einlage bzw. von dem zur Umflechtung benutzen Leder enorm durch und verstriemt die Haut deutlich. Die Wirkung ist äußerst schmerzhaft. Mit Klatsche am Schlagende ist sie hautschonender. Mit einem dünnen Ende zieht die Reitgerte äußerst schmerzhaft mit hoher Oberflächenwirkung. Die Länge einer für eine Züchtigung zu benutzende Reitgerte sollte etwa zwischen 60 und 80 cm betragen.
Die Riemenpeitsche,
besteht aus einem kurzen Stil, an dem mehrere dünne Lederriemen angebracht sind. Diese Lederriemen schmiegen sich beim Peitschen gut den Körperformen an. Außerdem hat eine solche Peitsche den Vorteil, dass während der Züchtigung die Schmerzhaftigkeit größer als beim Rohrstock ist, da der Zögling mit mehreren Riemen gleichzeitig getroffen wird. Die Tiefenwirkung ist jedoch nicht so groß wie mit dem Rohrstock. Die Haut wird durch die Peitschenschläge bedeckt mit schmerzhaften, dunkelroten Striemen. Ansonsten hängt die Wirksamkeit der Hiebe von Stärke und Beschaffenheit der Lederriemen ab.